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Klosterkammer fördert Gartengestaltung

Klosterkammer-Präsidentin Dr. Thela Wernstedt (vorne Mitte) besucht DRK Hospiz und genießt gemeinsam mit Vertretern des DRK einen Rundgang durch den Garten.

Im Pflegeheim oder im Krankenhaus die letzten Tage des Lebens zu verbringen – das ist für viele Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit leiden, keine schöne Vorstellung. Wenn es aber nicht möglich ist, das Lebensende zu Hause zu gestalten, etwa, weil die medizinische Versorgung zu aufwendig ist, dann kann ein Aufenthalt in einem Hospiz eine Alternative darstellen. Klosterkammer-Präsidentin Dr. Thela Wernstedt (vorne, Mitte) bekam bei einem Rundblick durch den Garten und die Einrichtung einen tollen Einblick in das „Hospizes im Cuxland“.

[…] Das Deutsche Rote Kreuz Wesermünde hat als Träger ein stationäres Hospiz in Geestland-Debstedt geplant und bauen lassen. Im Mai 2024 wurde das „Hospiz im Cuxland“ mit Einzelzimmern für acht Gäste eröffnet. Das Haus selbst ist mit rund 1000 Quadratmetern Grundfläche großzügig gestaltet. 

Die zugehörige Gartenanlage umfasst weitere 2000 Quadratmeter und ist parkänlich angelegt. Die Klosterkammer Hannover hatte deren Gestaltung mit knapp 49.000 Euro gefördert. Bei der Eröffnung des Hospizes war der Garten noch nicht ganz fertiggestellt. Inzwischen – im Spätsommer 2024 – sind zwar etliche Zierpflanzen und Sträucher noch recht klein, doch die Einrichtung des Gartens ist abgeschlossen. Davon konnte sich Klosterkammer-Präsidentin Dr. Thela Wernstedt bei einem Besuch am 17. September überzeugen. Die frühere Ärztin für Palliativmedizin sagte: „Der Aufenthalt im Freien spielt für unheilbar kranke Menschen gerade in ihren letzten Lebenstagen eine besondere Rolle und stellt aufgrund dieser besonderen Situation besondere Ansprüche an die Gartengestaltung.“ Bei Sonnenschein und milden Temperaturen machte Dr. Thela Wernstedt einen Rundgang durch den barrierefreien Hospizgarten mit Sitz- und Erholungsecken, Schattenplätzen, sowie einem Duft- und einem Laubengarten.

Besichtigung des Hauses

Zu ihrem Besuch des „Hospizes im Cuxland“ gehörte auch eine Besichtigung des Hauses und ein reger Austausch zum Thema Hospizpflege, unter anderem mit Jens Patermann, Vorstand des DRK Wesermünde und Fachleitung der DRK Hospiz Wesermünde gGmbH (Foto: hinten links), Henning Dageförde, Vorstandsvorsitzender des DRK Wesermünde und Geschäftsführer der Hospiz-gGmbH (Foto: hinten, Mitte), sowie Astrid Hedtke, der Einrichtungsleiterin (Foto: vorne rechts). Bei den Gesprächen ging es beispielsweise darum, dass sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Hospizen in den letzten Jahren stark verkürzt hat, weil viele Gäste erst in einem sehr späten Stadium ihrer Erkrankung kommen.

Quelle: Foto und Text Klosterkammer Hannover 

Gruppenbild - Bildunterschrift: 

Vorne von links: Astrid Hedtke (Einrichtungsleitung DRK Hospiz im Cuxland), Dr. Thela Wernstedt (Präsidentin Klosterkammer Hannover) und Dr. Renate Rohde (stellv. Präsidentin DRK Kreisverbandes Wesermünde). 

Hinten von links: Jens Patermann (Fachleitung DRK Hospiz), Frank Meyer-Venter (Leiter Finanzen DRK Landesverband Niedersachsen), Henning Dageförde (Geschäftsführer DRK Hospiz Wesermünde gGmbH), Hr. Grimm (Mitarbeiter Klosterkammer Hannover), Dr. Ralf Selbach (Landesgeschäftsführer DRK Landesverband Niedersachsen) 

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